
(Zitat aus den Zwölf Artikeln des Sebastian Lotzer von Horb)
Sebastian Lotzer von Horb schuf im März 1525 mit den Zwölf Artikeln ein Monument in der Geschichte der Menschen- und Freiheitsrechte
Nach der Niederschlagung der Erhebung des gemeinen Mannes
floh er nach Sankt Gallen wo sich seine Spur im Nichts verliert

Mahnmal auf dem Galgenfeld


Die Initiative für die historische Aufarbeitung der Horber Hexenverfolgungen war aus der Bürgerschaft gekommen. Oberbürgermeister Peter Rosenberger eröffnete am Samstag, den 19. November 2022, den Online-Geschichtslehrpfad und enthüllte im Beisein von Gemeinderäten, Mitgliedern des Kultur- und Museumsvereins und Herrn Prof. Dr. Johannes Dillinger das Mahnmal auf dem Galgenfeld.


Online-Entdeckertour unter Verwendung der 2020 von Joachim Lipp erstellten digitalen Stadtführung „Horber Hexenpfad“: Geschichtspfad "Hexenverfolgung in Horb"



Informationstafeln an den historischen Handlungsorten Bürgerturm, Marktplatz und Galgenfeld.


Mahnmal mit Wortlaut aus der Resolution des Gemeinderats vom 17. Dezember 2019. Das Mahnmal mit negativ ausgeschnittenem Resolutionstext wurde von Spezialfirmen in Cortenstahl umgesetzt.
Bilder: Christiane Raible, Heinrich Raible und Joachim Lipp
Kultur- und Museumsverein Horb a. N.






Mitwirkung bei der Dokumentation der Grabinschriften auf dem Judenfriedhof Horb-Rexingen

Sanierung eines Teilabschnit-tes der Ringmauer östlich des inneren Ringmauerturms in Zusammenarbeit mit der Stadt

1999 Instandsetzung der Kalksumpfgruben am Marktbrunnen

Beschilderung der historischen Gebäude der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtforum Freizeit/Touristik






Erneuerung des Holz-nischenkreuzes beim Torwärterhäusle im Tal in Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie und den Kleindenkmalfreunden Horb



























2020 - 2023
Übergabe von zwei Gemälden mit Kinderszenen, die Salomon Hirschfelder 1875 und 1877 geschaffen hat, einer Lithographie aus dem frühen 19. Jahrhundert, signiert von Joseph Bre, die den Stadteingang im Altheimer Tal zeigt, und zwei Geschirrteilen aus Zinn mit der Umschrift „Englisches Zinn S. Sichler“ an das Stadtmuseum.
Übergabe eines Bierkrugs aus der von 1919 bis 1933 betriebenen "I. Württembergischen Genossenschaftsbrauerei Holzheim, Ludwigsburg, Lustnau, Horb e.G.m.b.H." mit der Aufschrift "Felsenbräu Horb" sowie eines Erinnerungskrugs aus der zweiten Kompanie des motorisierten Maschinengewehr-Bataillons 4, das am 30. Juni 1936 die neu errichtete Horber Kaserne bezog, an das Stadtarchiv.


Die Restaurierung des Marienbildstocks am Aufgang zur Schütte wurde vom Kultur- und Museumsverein mit einer Spende von 500 € und von den Horber Nachtwächtern mit einer Spende von 200 € unterstützt, die Vereinskassier Stefan Reichel bei der Einweihung an Maria Himmelfahrt 2023 der Kirchengemeinde Heilig Kreuz übergab.
Die Stiftung des Bildstocks erfolgte auf städtischem Grund von privater Seite in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre durch eine Familie Hofer, nachdem die Tochter Maria von Tuberkulose geheilt worden war.
2024
Siegelstempel, bestehend aus einem Stempelgriff aus Holz mit einer ein Zentimeter dicken Prägeplatte aus Messing, die einen Durchmesser von vier Zentimetern besitzt. Auf der spiegelverkehrt gravierten Stempelfläche findet sich die Umschrift „WÜRTT. SIEGELHALLE HORB 2“ und im Zentrum das Wappen des Volksstaats Württemberg. Mit dem Hopfenherkunftsgesetz von 1929 und der im Jahr darauf folgenden zugehörigen Verordnung des württembergischen Wirtschaftsministeriums wurden mit Tettnang und Rottenburg-Herrenberg-Weil der Stadt (RHW) die beiden Anbaugebiete Württembergs sowie deren Siegelbezirke bestimmt. Im Siegelbezirk Horb gab es in Horb und Göttelfingen 2 Siegelhallen.


Die Horber Nachtwächter Heinrich Raible, Bruno Springmann und Joachim Lipp erwarben eine weitere Kontrolluhr der Marke "Bürk Patent". Damit verfügt ihre umfangreiche Nacht-wächterkontrolluhrensammlung über 5 dieser äußerst seltenen Uhren aus der Württembergischen Uhrenfabrik Bürk.
Die spätmittelalterliche Hakenbüchse ging in den Besitz des Kultur- und Museumsvereins über. Dabei erhielt sie auf Betreiben von Heinrich Raible einen neuen Schießbock und vom Beschussamt Ulm ein neues Beschusszeichen.


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